………….ich will nach Hause | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
........... und fahr doch weiter in die Schweiz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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am Montag, dem 2. Ruhetag in Neuss, fühlte ich mich ausgelaugt, war komplett groggy, völlig überfordert, bekam kaum noch Luft und dachte nur noch, „ich will nach Hause“, zurück nach Emmendingen. |
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In der Schweiz sitze ich abends beim Türken neben dem Campingplatz in Möhlin und freu mich über eine superleckere Gyros Platte. |
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Ab hier wird der Hochrhein richtig spannend. So viele Eindrücke in meinem kleinen Kopf, so viele Bilder, so viele unterschiedliche Wege. Gras, Asphalt, Schotter, drüben und hüben, Deutschland und die Schweiz. Rauf und runter. |
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Hinter Schaffhausen wird der Rhein dann eher sanft und Büsingen mein Überfavorit. Auf der Fahrt mit dem Schiff nach Stein frage ich mich, wieso ich hier nie gewesen bin. Ein Platz für die Rente! |
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Nun ja, nach 254 Km lande ich in Stein, da wo der Bodensee sich in den Rhein ergießt. Es wird kalt. 13° beim Frühstück. 6° im Schlafsack. Nieselregen auf dem Weg nach Konstanz. Ein Bahnhof rettet mich und 5 Stunden später schiebe ich mein Rad glücklich das steile Zwischenstück zur Hochburg in Emmendingen rauf. |
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Ich werde mir eine andere Übersetzung für die steilen Wege, einen leichteren Laptop und eine gute kompakte Kamera zulegen. Dann radle ich demnächst zu den Quellen des Rheins, nach Vals und zum Oberalp. Beste Grüsse aus Emmendingen Jürgen Jansen, im Herbst 2009 |
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